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Wann wird die DIN EN 50699 (ehemals VDE 0702) erscheinen?

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Inhaltsverzeichnis zum Thema: Wann wird die DIN EN 50699 (ehemals VDE 0702) erscheinen?

Elektropruefung VDE

Wann wird die DIN EN 50699 erscheinen?

Die „Wiederholungsprüfung für elektrische Geräte“ wird seit 1. Juni 2021 nach der DIN EN 50699, früher VDE 0702, durchgeführt. Bei der VDE 0701 handelt es sich um das „Allgemeine Verfahren zur Überprüfung der Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen von Elektrogeräten nach der Reparatur. Bei der VDE 0702 ging es um die „Wiederholungsprüfung für elektrische Geräte“. Die VDE 0701 wurde in die DIN EN 50678 umgewandelt, die VDE 0702 hingegen in die DIN EN 50699. Für die DIN VDE 0701-0702 gilt die Übergangsfrist bis zum 23. 09. 2023.

Welchen Anwendungsbereich deckt die DIN EN 50699 (VDE 0702) ab?

Die VDE 0702 regelt die Anforderungen für Prüfverfahren, denen elektrische Hilfsmittel unterliegen. Dabei handelt es sich um elektrische Geräte, Anlagen und Maschinen. Die Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen steht dabei im Vordergrund.

Worin bestehen die Änderungen?

Die DIN VDE 0701-0702 wurde in zwei Normen geteilt. Die VDE 0702 gilt nur für Wiederholungsprüfungen, aber nicht für Prüfungen nach Reparaturen elektrischer Hilfsmittel. Deshalb kam es auch zu Änderungen bei den Anforderungen und Anwendungsbereichen. Für Leitungen über 1,5 mm2 bestehen neue Berechnungsgrundlagen. An isolierten Eingängen ist die Ableitstrommessung nur normativ geregelt. Die Verwendung von Messgeräten nach der DIN EN 61557-16 (VDE 0413-16) ist zulässig.

Welcher Zusammenhang besteht zwischen der DIN EN 50699 und der DGUV V3 Prüfung?

Die DGUV V3 Prüfung befasst sich mit der präventiven Prüfung elektrischer Hilfsmittel. Die DIN EN 50699 regelt einen Teilbereich dieser umfassenden Pflichtprüfung für sämtliche Betriebe aller Branchen. Aufgrund zahlreicher Betriebsunfälle mit elektrischen Arbeitsmitteln wurde die Prüfung elektrischer Anlagen ins Leben gerufen. Schon kurze Zeit nach der Einführung hatten Kurzschlüsse, Kabelbrände sowie versteckte Mängel keine Chance mehr. Die Basis für die Anzahl der wiederkehrenden Prüfungen stellt die Gefährdungsbeurteilung dar. Im Zentrum der allumfassenden Prüfung orstveränderlicher elektrischer Anagen stehen die Betriebssicherheit und der Arbeitnehmerschutz. Der Arbeitnehmerschutz wird detailliert im § 3 Abs. 1 Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) geregelt. Die Betriebssicherheit hingegen ist sehr umfangreich und vielschichtig. Deshalb unterliegt sie zahlreichen verschiedenen Regelwerken wie

  • der DGUV V3, (früher BGV A3)
  • der BetrSichV (Betriebssicherheitsverordnung) und
  • den TRBS (Technischen Regeln für die Betriebssicherheit)

Der Personen- und Sachschutz wird im § 26 BetrSichV der Prüfung elektrischer Anlagen genauestens erörtert. Die DGUV V3 Prüfung gilt als eine der bedeutendsten präventiven Maßnahmen im gewerblichen Bereich. Das ist vor allem auf den schnellen Erfolg durch die Reduktion der Betriebsunfälle mit elektrischen Arbeitsmitteln zurückzuführen. Seit der Einführung der neuen Prüfung elektrischer Anlagen und der damit verbundenen Änderungen hat sich das Bewusstsein für die Sinnhaftigkeit einer DGUV V3 Prüfung gewaltig geändert. Die erfolgreiche Implementierung und die damit verbunden Steigerung der Betriebssicherheit trugen ihr Übriges dazu bei. Die Prüfung elektrischer Anlagen basiert auf einer Vielzahl von Gesetzen, Vorschriften, Bestimmungen und Normen. Die Erkenntnisse aus vorhergehenden Betriebsunfällen sind immer Bestandteil der DGUV V3 Prüfung. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel zur Nummer eins der obligatorischen Prüfungen der Unternehmen branchenübergreifend avancierte. Die Gefährdungen der elektrischen Arbeitsmittel werden je nach Größe, Art, Menge sowie der Umgebungsbedingungen beurteilt.dguv v3 pruefung

Wie kam die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel (DIN EN 50699- ehemals VDE 0702) zustande?

Der Deutsche Dachverband der Elektrotechniker, Elektroniker und Informationstechniker (VDE), die Berufsgenossenschaften und die deutschen Unfallversicherungen sahen sich mit zahlreichen Arbeitsunfällen mit elektrischen Arbeitsmitteln in unterschiedlichen Unternehmen sämtlicher Branchen konfrontiert, Tendenz steigend! Das war der Hauptgrund für die schnelle Entwicklung der umfangreichen DGUV V3 Prüfung. Deshalb musste die frühere BGV A3 in DGUV V 3 geändert wurde. Die Prüfung elektrischer Anlagen ist der Beweis dafür, dass sich die Mühen bezahlt gemacht haben. Dem Gesetzgeber ist es somit gelungen, die Betriebssicherheit im Eiltempo drastisch zu verbessern. Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel garantiert somit ein hohes Maß an Sicherheit sowohl für die Menschen als auch die elektrischen Hilfsmittel in allen Branchen, egal ob KMU oder Großkonzern.

Was steht im Mittelpunkt der DGUV V3 Prüfung  (DIN EN 50699- ehemals VDE 0702)?

Der Schwerpunkt der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel richtet sich auf die Betriebssicherheit. Die Letztverantwortung liegt immer beim Betreiber bzw. Unternehmer. Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel sorgt dafür, dass jeder Mensch im Unternehmen, egal ob Lehrling, Reinigungskraft oder Chef, sicher sind. Die Studien und Statistiken belegen beeindruckend, dass die Prüfung elektrischer Anlagen sofort zur Reduzierung der Arbeitsunfälle führte. Die Verantwortungen werden im § 5 der DGUV V3 Prüfung detailliert geregelt. Die Beurteilung der Gefährdungen deckt alle Gefahren und Risiken ab, die für elektrische Betriebsmittel gefährlich werden könnten. Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel kümmert sich bereits um kleine Defekte, um so größeren Schäden wirkungsvoll vorbeugen zu können. Kurzschlüsse, Arbeitsunfälle, Kabelbrände und Co sind somit Geschichte. Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel basiert auf einem strengen Prozedere, bei dem jeder Schritt auf dem vorhergehenden aufgebaut ist. Die DGUV V3 Prüfung bestimmt, wer, wann, wie, wo und warum die Prüfung elektrischer Anlagen vornehmen darf.

Die Betriebsart bestimmt die Prüfabstände

Elektrische Betriebsmittel werden ortsfest oder ortsveränderlich betrieben. Die Prüfung elektrischer Anlagen sieht elektrische Hilfsmittel, die weniger als 23 kg wiegen, als ortsveränderlich an. Das hohe Potenzial an Gefährdungen entsteht durch die häufige unterschiedliche Bedienung, den ständigen Transport sowie den Dauerbetrieb. Elektrische Betriebsmittel, die schwerer als 23 kg sind, gelten als ortsfest und sind mit geringeren Gefahren und Risiken verbunden. Die Prüfung elektrischer Anlagen geht davon aus, dass auch das Bedienpersonal sehr lange dasselbe bleibt. Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel erachtet es daher als unumgänglich, dass sich ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel Wiederholungsprüfungen in Abständen zwischen drei und sechs Monaten unterziehen müssen. Im Bau- und Baunebengewerbe machen den Großteil der elektrischen Anlagen die ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmittel aus. Die Prüfung elektrischer Anlagen muss in dieser Branche eine Vielzahl unterschiedlicher Gefährdungen berücksichtigen. Die DGUV V3 Prüfung muss darüber hinaus dafür sorgen, dass die festgestellten Mängel fristgerecht und professionell behoben werden. Die Prüfung elektrischer Anlagen trägt dazu bei, dass diese Mängel nie wieder vorkommen können.

Welcher Prüfer ist für die DGUV V3 Prüfung (DIN EN 50699- ehemals VDE 0702) am besten geeignet?

Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel kann sowohl von externen als auch internen Prüfern vorgenommen werden. Bei den internen Prüfern handelt es sich um Mitarbeiter, die der Unternehmer bzw. Betreiber zur befähigten Person bestimmt. Der Prüfer muss eine ausgebildete Elektrofachkraft sein, die Abschlussprüfung des DGUV V3 Prüferkurses erfolgreich bestanden haben und über eine einjährige Prüfpraxis verfügen. Aus Kostengründen wird in der Praxis eine Mischung aus externem und internen Prüfer gewählt. Der interne Prüfer ist der reguläre Prüfer. Fällt dieser aus, wird auf einen externen zurückgegriffen. Hat das Unternehmen sehr viele Pflichtprüfungen vornehmen zu lassen, wird ausschließlich ein externer Prüfdienst beauftragt.

Externe Prüfer sind entweder

  • eine selbständig tätige Elektrofachkraft,
  • ein zertifizierter Elektrofachbetrieb oder
  • ein reiner Prüfbetrieb.

Kein Prüfer ist dem Betreiber bzw. Unternehmer für die DGUV V3 Prüfung weisungsgebunden. Der interne Prüfer für die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel spart wertvolle Zeit, weil er das Unternehmen gut kennt. Er muss jedoch auch andere Aufgaben im Betrieb wahrnehmen und hat meistens keinen fachkundigen Ersatz bei der Hand. Der externe Prüfer muss ebenfalls obige Kriterien erfüllen, hat immer einen professionellen Ersatz zur Seite und kann darüber hinaus auch andere obligatorische Prüfungen zusätzlich zur Prüfung elektrischer Anlagen durchführen. Jeder Prüfer hat das Recht, die DGUV V3 Prüfung zu verlängern, zu verkürzen, zu stornieren oder zusätzlich anzusetzen. Die Entscheidung des Prüfers über die Abänderung der Vorgehensweise bei der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel obliegt seinem Verantwortungsbereich und ist mit der jeweiligen Sachlage verbunden. Das trifft besonders auf die Situation nach Arbeitsunfällen zu. Der Unternehmer ist für die Beauftragung einer qualifizierten und zertifizierten Fachkraft verantwortlich. Der Prüfer hat dafür zu sorgen, dass die DGUV V3 Prüfung auch ordnungsgemäß und fristgerecht durchgeführt wird.dguv v3 pruefung

Die Arbeitsschritte der DGUV V3 Prüfung (DIN EN 50699- ehemals VDE 0702)

Die Prüfung elektrischer Anlagen läuft in unterschiedlichen Schritten ab, von denen jeder auf dem vorherigen basiert:

  • Die Überprüfung der äußeren Hülle des elektrischen Arbeitsmittels,
  • Der Probebetrieb des elektrischen Hilfsmittels,
  • Die Messung der elektrischen Kenngrößen,
  • Der Abgleich mit den vorgegebenen Referenzwerten,
  • Der gerichtsfeste Prüfbericht,
  • Die Anbringung der Plakette,
  • Der nächste Termin für die Prüfung elektrischer Anlagen,
  • Die Niederschrift der Bestandsbeschreibung des elektrischen Hilfsmittels,
  • Die Dokumentation sämtlicher Gefährdungen,
  • Die Nennung der Frist und Maßnahmen zur Behebung der festgestellten Mängel,
  • Die Signatur des Prüfers zur Bestätigung der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel.

Bei der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel hat die Sicherheit der Menschen in den Betrieben der gesamten Region oberste Priorität. Die DGUV V3 Prüfung kümmert sich darum, dass es zu keinen Betriebsstillständen mehr kommt. Die Kosten für die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel amortisiert sich nach sehr kurzer Zeit. Wartungen, Reparaturen und Neuanschaffungen können durch die DGUV V3 Prüfung verringert werden. Die Prüfung elektrischer Anlagen bietet natürlich auch steuerliche Vorteile.

Die Regelwerke, auf denen die DGUV V3 Prüfung hauptsächlich basiert

Die Prüfung elektrischer Anlagen ist Kernthema folgender Regularien:

  • dem Produktsicherheitsgesetz,
  •  dem Arbeitsschutzgesetz,
  •  der BetrSichV (Betriebssicherheitsverordnung),
  •  den TRBS (technischen Regeln der Betriebssicherheit) und
  •  der Arbeitsstättenverordnung.

Die Prüfung elektrischer Anlagen stellt sicher, dass allen rechtlichen und technischen Vorgaben Genüge getan wird. Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel ist für sämtliche Betriebe branchenübergreifend verpflichtend. Dabei spielt die Betriebsgröße keine Rolle. Vom KMU bis zum Großkonzern ist jedes Unternehmen der DGUV V3 Prüfung zu unterziehen.

Die Vorteile für die Unternehmer durch die Prüfung elektrischer Anlagen

Die Auftragslage verbessert sich dramatisch, die Kosten werden reduziert. Häufige Reparaturen und kostspielige Betriebsstillstände gehören der Vergangenheit an. Fachkundige Mitarbeiter verbleiben länger im Unternehmen. Somit wird wertvolles Know-how gebunden. Eine sichere Arbeitsumgebung ist für die meisten Menschen ausschlaggebend. Die Unfallversicherungen minimieren die Prämien, wenn die Unternehmer ihre Verpflichtungen erfüllen. Wartungen und Reparaturen können mit der Prüfung elektrischer Anlagen verbunden werden. Das spart Kosten und Zeit. Kostenintensive Anschaffungen werden ebenfalls drastisch verringert. Die Langlebigkeit der bereits im Betrieb bestehenden elektrischen Betriebsmittel wird hingegen gesteigert.

Die Vorteile für die Umgebung durch die DGUV V3 Prüfung (DIN EN 50699 -ehemals VDE 0702)

Großkonzerne befinden sich meistens in Gewerbeparks oder außerhalb der Stadt. KMU liegen meistens im Stadtzentrum. Egal, um welchen Betrieb es sich handelt, wird die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel in jedem Unternehmen jeglicher Branche durchgeführt, wird der Sicherheitsfaktor multipliziert. Teure Folgeschäden oder Kettenreaktionen durch Kabelbrände oder Kurzschlüsse sind somit Geschichte. Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel bietet einen eindeutigen multiplen Mehrwert in vielerlei Hinsicht.

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