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Elektrosicherheit

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Inhaltsverzeichis zum Thema: Elektrosicherheit

Elektrosicherheit- Vorgeschrieben?

Die Elektroprüfung nach DGUV V3 wird als sogenannter vorgeschriebener E-Check für die Elektrosicherheit und Elektroprüfung von elektrischen Betriebsmitteln durchgeführt. Dazu gehören Geräte, unterschiedliche Betriebsmittel oder elektrische Anlagen. Die DGUV V3 Prüfung muss regelmäßig durchgeführt werden, wenn der Prüfzyklus in Normen und Vorschriften festgelegt ist oder von einem Unternehmen in einer individuellen Gefährdungsbeurteilung definiert wurde. Bei der elektrischen Prüfung werden unterschiedliche Normen angewendet, je nachdem, welcher Kategorie das Arbeitsmittel zugeordnet ist. Ziel der Elektroprüfung ist es immer, Mitarbeiter und Kunden zu schützen und Gefahren für das gesamte Unternehmen zu vermeiden. Wie genau eine Elektroprüfung aufgebaut ist und was es über die Elektrosicherheit zu wissen gibt, zeigt der folgende Artikel.

Elektrosicherheit

Wie wird vorgegangen, um die Elektrosicherheit garantieren zu können?

Der E-Check basiert auf der Gefährdungsbeurteilung. Diese schließt sämtliche bekannte und mögliche Gefahren und Risiken ein. Je mehr Gefährdungen vorliegen, desto häufiger und gründlicher muss geprüft werden. Ortsfeste elektrische Betriebsmittel unterliegen geringeren Gefährdungen und müssen daher weniger häufig einem E-Check unterzogen werden. All jene elektrischen Arbeitsmittel, die ständig transportiert werden, müssen alle drei bis sechs Monate dem E-Check unterzogen werden.

Im Bau- und Baunebengewerbe muss die prüfenden Fachkraft die ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmittel häufiger prüfen, da sie durch den oftmaligen Transport, die unterschiedliche Bedienung und die ständig wechselnden örtlichen Gegebenheiten enormen Gefährdungen unterliegen. Beim E-Check wird immer auch die Behebung der Mängel kontrolliert. Die Elektrofachkraft hat bei der DGUV zu kontrollieren, ob sämtliche festgestellte Mängel auch fachmännisch und fristgerecht behoben wurden.

Was ist der E-Check und wie hängt dieser mit der Elektrosicherheit zusammen?

Der E-Check ist eine normgerechte und anerkannte Prüfung aller elektronischen Geräte und Anlagen in einem Betrieb. Dabei werden die Geräte und Anlagen auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften unter anderem nach DGUV Vorschrift 3 überprüft. Stellt der Prüfer jedoch fest, dass eine der Anlagen nicht mehr intakt ist, muss die Maschine erneut gewartet und repariert werden. Ist die Anlage jedoch intakt, kann der Prüfer dies mit einem entsprechenden Prüfzeichen für alle sichtbar bestätigen. Der Sonderprüfbericht enthält außerdem eine ausführliche schriftliche Dokumentation des Zustands der Systeme im Betrieb. Darin werden alle Schäden, Mängel oder Versäumnisse vermerkt, die behoben werden müssen.

Wie kann die Elektrosicherheit im Betrieb ganzheitlich gewährt werden?

Eine Elektroprüfung nach DGUV V3 ist entscheidend für die Sicherheit von Unternehmen und ihren Mitarbeitern, um Unfälle zu vermeiden. Die Prüfverfahren für elektrische Betriebsmittel sind in der DGUV V3, aber auch der DGUV V4 klar definiert. Diese Vorschriften verpflichten Unternehmen, eine Gefährdungsbeurteilung mit geeigneten Prüfzyklen und Prüfnormen zu erstellen, anhand derer sie regelmäßige elektrische Prüfungen durchführen können. So können Fehler an Anlagen, Maschinen und elektrischen Betriebsmitteln rechtzeitig erkannt und behoben werden. Sind sie in einem guten Zustand, tragen sie das Prüfsiegel ESG-E-Check, kurz E-Check. Eine vollständige Prüfung der elektrischen Anlagen wird dann in einem gesetzlichen Sicherheitsdokument zusammengefasst. Nach jeder Elektroprüfung verfügt das Unternehmen über eine wichtige Prüfakte, die im Schadensfall an Versicherungen und Fachstellen übergeben werden kann.

Was genau wird bei einer Elektroprüfung zur Elektrosicherheit kontrolliert?

Im Zuge der Elektroprüfung werden alle elektrischen Anlagen, Geräte und Maschinen überprüft, die im Betrieb regelmäßig zum Einsatz kommen. Die Gerätegruppen werden für den E-Check in drei verschiedene Gruppen zur DGUV V3 Prüfung unterteilt:
 
  • ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel
  • ortsfeste elektrische Betriebsmittel
  • elektrische Anlagen

Ortsveränderliche Betriebsmittel sind Betriebsmittel, die während der Arbeit leicht getragen oder von einem Ort zum anderen bewegt werden können. Dazu gehören Netzteile, Spulen, Verlängerungskabel, Küchengeräte oder Monitore. Ortsfeste Geräte hingegen sind fest installiert und aufgrund ihrer Masse nicht leicht bewegbar. Dazu gehören zum Beispiel Fertigungsmaschinen, Kühlschränke oder ganze Anlagen. Im Zuge der Elektroprüfung ist besonders die Gruppe der elektrischen Betriebsmittel interessant. Diese umfasst dabei Schalttafeln, Steckdosen oder Beleuchtungskörper. Auch Rollläden, Aufzüge sowie Heizungs- und Lüftungsanlagen zählen zur Elektroprüfung und zum E-Check im Zuge der DGUV V3. Alle Anlagen bestehen also aus einer Gruppe von elektrischen Geräten, die in unterschiedliche Prüfungskategorien unterteilt werden können.

Motoren zum Beispiel werden in der Regel von Elektromotoren angetrieben und verfügen über höhere Schutzmaßnahmen wie ein einfacher Lichtschalter. Zu dieser Kategorie gehören ebenso komplexe Produktionsanlagen, Werkstattausrüstungen wie automatische Drehbänke oder Baustellenausrüstungen wie elektrisch betriebene Kräne oder Sägen. Die richtige Einstufung ist für den E-Check sehr wichtig, da bei der DGUV V3 Prüfung elektrischer Betriebsmittel unterschiedliche Normen angewendet werden. Diese drei Kategorien überschneiden sich daher manchmal. Ist das der Fall, bestimmt ein qualifizierter Elektriker, wie eine elektrische Prüfung durchzuführen ist. Schließlich gibt es noch einige nicht-elektrische Betriebsmittel wie Regalsysteme oder Leitern, deren Eignung ebenso in Prüfungen nach DGUV V3 geprüft werden muss.

Elektrosicherheit

Der E-Check für die Elektrosicherheit im Detail

Eine Elektroprüfung ortsfester oder ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel ist den meisten Unternehmern im Zuge der DGUV V3 Prüfung ein Begriff. Im Falle der Nutzung elektronischer Geräte werden alle Anlagen und Maschinen mit elektronischer Steuerung in genannter Prüfung getestet und bewertet. Nach den VDE-Bestimmungen wird geprüft, ob sich die betreffenden Geräte in einem guten Zustand befinden. Die genaue Definition der Prüfpflicht für elektrische Anlagen und ortsveränderliche Betriebsmittel ist in den VDE-Vorschriften festgelegt. Darüber hinaus enthält die DGUV V3 Prüfung genaue Anforderungen, die Prüfern ermöglichen, elektrische Prüfungen noch detaillierter und nach Norm mit einem E-Check durchzuführen. Nach DIN VDE 0701 bis 0702 muss die Konformität ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel regelmäßig überprüft werden. Die folgende Liste zeigt beispielhaft, was bei einer Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel neben genannten noch geprüft werden kann:

  • Computer und Monitore
  • Drucker
  • Laborgeräte
  • Kopierer
  • Mikrowellen und andere Küchengeräte
  • Lötkolben
  • Einfach- und Mehrfachsteckdosen
  • Steh- und Tischlampen

Durchführung E-Check für die Elektrosicherheit im Betrieb

Zustand, Funktion, ausreichender Schutz gegen elektrische Schläge und Schutz gegen elektrischen Brand werden beim E-Check nach DGUV V3 innerhalb der Norm geprüft. Unnötiger Energieverbrauch ist auch bei der Prüfung elektrischer Geräte ein Themenpunkt, der aufgegriffen und mit dem Unternehmer besprochen wird. Nach Abschluss der Elektroprüfung und Behebung der Mängel wird dem geprüften Unternehmen ein rechtsgültiges Dokument mit allen Einzelheiten der Prüfung ausgestellt. Mit dem E-Check können die Kunden sicher sein, dass alle elektrischen Geräte und Betriebsmittel sicher sind und eingehend geprüft wurden.

Elektrosicherheit

Welche Anforderungen werden zur Elektrosicherheit an den Prüfer gestellt?

Neben den Prüfzyklen und Prüfnormen ist in den Normen der DGUV V3 Prüfung klar geregelt, wer die besagten elektrische Betriebsmittel prüfen darf. Diese Tätigkeit darf nur von Elektrofachkräften ausgeführt werden, die die technischen Regeln für Betriebssicherheit erfüllen. Neben einer mehrjährigen Ausbildung und Lehre als Elektrofachkraft oder einer vergleichbaren Ausbildung muss der Prüfer am Ende der Ausbildung eine mehrjährige Berufserfahrung nachweisen können. Darüber hinaus muss der Prüfer mit den vorhandenen Technologien sowie den Normen und Vorschriften der Elektroprüfung nach DGUV V3 vertraut sein. Diese Informationen sollten im Rahmen der regelmäßigen Fortbildungen aktualisiert und aufgefrischt werden, um sicherzustellen, dass die Prüfung und der E-Check nach den neuesten Standards erfolgen.

Welche Prüfungsintervalle sind für die Elektrosicherheit wichtig?

Unternehmen, die eine umfassende Sicherheitsprüfung bestanden haben, müssen die geplanten Intervalle für die elektrische Prüfung einhalten. Die Erstprüfung elektrischer Betriebsmittel wird vor der Inbetriebnahme neuer Anlagen, neuer Maschinen oder neuer Geräte durchgeführt. Zusätzliche Prüfzyklen sollten in der individuellen Risikobewertung festgelegt werden. Eine geringwertige elektrische Prüfung ist auch erforderlich, wenn Änderungen oder Reparaturen notwendig sind. Diese konsequente Prüfung elektrischer Betriebsmittel gewährleistet, dass Gefahren rechtzeitig erkannt und beseitigt werden.

Wie viel Zeit nimmt die DGUV V3 Elektroprüfung für die Elektrosicherheit in Anspruch?

Die Prüfungen werden in unterschiedlichen Zeitabständen durchgeführt. Die Prüfzeit kann kürzer oder länger sein, abhängig von den geprüften elektrischen Geräten. Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel ist in der Regel schneller abgeschlossen als die Prüfung fixer elektrischer Anlagen, da diese in Hinblick auf die Elektronik und Beschaffenheit komplexer aufgebaut sind. Je nach Größe des Unternehmens kann dieser Prozess auch mehrere Tage in Anspruch nehmen.

Wie oft sollten Anlagen- und Geräteprüfungen durchgeführt werden, um die Elektrosicherheit zu gewährleisten?

Die DGUV V3 schreibt die Prüfung eines ortsveränderlichen elektrischen Gerätes alle 3 bis 48 Monate vor. Eine große Anlage wird alle zwei Jahre geprüft, da der E-Check in diesem Fall länger ausfällt. Das hängt aber auch von der Art der Anlage ab.

Mit welchen Kosten ist bei einer DGUV V3 Prüfung zur Elektrosicherheit zu rechnen?

Der Preis für die Prüfung richtet sich nach den Anforderungen des Unternehmens. Wie hoch die Kosten am Ende sind, kann im Detail nur schwer beantwortet werden. Je nach Größe des Betriebes und der Art der Anlagen sowie deren Zustand und Verfügbarkeit kann der E-Check wenige Hundert Euro oder mehrere Tausend Euro betragen. Nachdem die Elektroprüfung ortsveränderlicher Anlagen weniger zeitintensiv ist, ist diese im Regelfall kostengünstiger. Wenn der Betrieb hingegen viele große Maschinen betreibt, kann die Elektroprüfung teuer sein und Beträge im vierstelligen Bereich ausmachen. Es lohnt sich jedenfalls einen Kostenvoranschlag einzuholen, um den Aufwand bereits im Vorfeld abschätzen zu lassen.

Weshalb ist der E-Check für die Elektrosicherheit so wichtig?

Wer nicht täglich mit Elektroinstallationen zu tun hat, ist vor Fehlern bei der Installation, dringend reparaturbedürftigen Sicherungsverteilern oder schlechten Anschlüssen nicht gefeit. Doch schon der kleinste Fehler kann ein großes Risiko für Leben und Gesundheit darstellen und im Falle eines Personenschadens zu großen finanziellen Verlusten im unternehmerischen Sinn führen. Es gibt keine bessere Versicherung, um sich und andere zu schützen als eine Elektroprüfung und einen E-Check durch einen Fachmann. Wirfst man einen Blick auf die Statistiken, wird klar, wie wichtig der E-Check für den Betrieb und die menschliche Sicherheit ist. Bis zum Jahr 2020 wurden über 4.500 Stromunfälle gemeldet, die Dunkelziffer nicht eingeschlossen. Demnach ist ein E-Check durch einen Fachmann jedenfalls notwendig und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Zumal hohe Strafen drohen, wenn Intervalle nicht eingehalten werden.

Gibt es neben der Elektrosicherheit einen weiteren Grund für den E-Check?

Im Zuge der Elektroprüfung geht es im ersten Schritt stets um die Elektrosicherheit. In diesem Zusammenhang nutzten viele Unternehmer aber auch die Gelegenheit, sich zum Thema Energieeinsparungspotenzial zu informieren. Die gesamte Elektronik im Haus verursacht jedes Jahr eine hohe Kostensumme. Mit der richtigen Elektronik kann jedoch das Betriebsjahr über Geld gespart werden. Energieeinsparungen von etwa 30 bis 50 Prozent sind keine Seltenheit. In Bezug auf die Versicherung kann man auch sagen, dass viele elektrische Tests nach DGUV V3 inzwischen als Teil der offiziellen Nachweisdokumente für Elektrogeräte akzeptiert werden. Infolgedessen erhalten die Versicherungsnehmer vermehrt Risikominderungsprämien für Wasser-, Blitz- und Brandschäden. Das spart auch auf der Versicherungsseite Geld durch Prämien.

Ohne Elektroprüfung besteht Eleketrosicherheits-Gefahr

Ohne eine standardisierte Prüfung aller E-Geräte im Betrieb ist die Gefahr von Verletzungen und Schäden unweigerlich gegeben. Ein solches Unglück sollte keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden, zumal hohe Geldstrafen, aber Freiheitsstrafen drohen können, wenn der Unternehmer fahrlässig gehandelt hat. Ein Unternehmer hat stets die Pflicht ausreichend auf seine Mitarbeiter zu achten, das ist mit der DGUV V3 Elektroprüfung und dem E-Check jedenfalls gegeben.

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