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Leckageortung

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Inhaltsverzeichis zum Thema: Leckageortung

Die Leckageortung oder auch Dichtheitsprüfung

Ein Wasserschaden ist nicht immer einfach herauszufinden. Es stellt sich die Frage, wo dieser herkommt, handelt es sich vielleicht um einen geplatzten Schlauch oder eine ganze Rohranlage mit einem Leck? Wo ist die Austrittsstelle und wie hoch ist der Schaden? Für die sogenannte Leckortung gibt es technisch ausgebildete Betriebe und Messgeräte, die mit einem spezialisierten Team und gut ausgerüstet zur Lokalisierung an den jeweiligen Ort kommen. Diese handeln schnell und effizient und setzen sich zur obersten Priorität, den Schaden ausfindig zu machen sowie diesen zu beheben. Worauf es bei der Leckortung und Dichtheitsprüfung ankommt und was diese im Detail bereithält, erklärt dieser Ratgeber.

 

Thermografie

Was versteht man unter Leckageortung?

Unter der sogenannten Leckageortung, auch Leckortung genannt, werden undichte und verdeckte Leckstellen ausfindig gemacht. Diese befinden sich entweder an Flachdächern oder an Rohrnetzinstallationen. Unterschiedliche Ortungstechniken und Messgeräte dienen den Prüfern zur Erfassung der Position des Lecks, welche die Prüfer anschließend beheben. Der Verursacher des Schadens ist nicht immer offensichtlich. Oftmals können Sturm oder auch Hochwasser die Ursache sein. Ist das Leck klein und bleibt jedoch lange unentdeckt, kann dieses später massive Folgen wie zum Beispiel feuchte Wände und Schimmel herbeiführen. Damit der Schaden im Anschluss behoben werden kann, muss die Ursache so schnell wie möglich erkannt werden. Ausgebildete Messtechniker können im Anschluss mit modernster Technik und erprobten Verfahren präzise, schnell sowie störungsarm arbeiten und somit das Leck beheben.

Befindet sich das Leck im Leitungssystem, ist dieses schwer aufzufinden und zu warten. Selbst wenn man undichte Rohrleitungen bereits bemerkt hat, kann der Lokalisierungsaufwand und die elektrische Ortung viel Zeit in Anspruch nehmen. Dadurch können erhöhte Kosten anfallen, da Böden und Wände häufig bereits in der Kernsubstanz Schaden erleiden. Es gibt zudem keine Garantie, das Leck auch tatsächlich zu finden. Mithilfe einer störungsarmen Leckortung kann das Leck zum einen deutlich günstiger als auf herkömmlichen Wegen ausfindig gemacht werden. Zum anderen setzen Prüfer oftmals kombinierte Verfahren zur Leckortung und Dichtheitsprüfung ein, wodurch sie den Fehler schneller ausfindig machen können.

Welche Methoden finden bei der Leckageortung Anwendung?

Je nach Situation und Einschätzung der Experten vor Ort können unterschiedliche Verfahrenstechniken und Messungen für die Leckageortung und Dichtheitsprüfung in Anspruch genommen werden.
 
  •  Feuchtigkeitsmessung
  •  Thermografie Messung
  •  Akustische Leckortung
  •  Einfärbung
  •  Tracergas-Methode
  •  Videoendoskopie
  •  Korrelations-Leckortung

 

Messung der Feuchtigkeit
Im Zuge der Feuchtigkeitsmessung werden sowohl Decken, Böden als auch Wände analysiert und im Zuge der Leckageortung nachvollziehbar dokumentiert. Die Ergebnisse aus der Leckageortung werden über Tonfrequenzreize ausgegeben, da diese zur Lokalisierung vom Verlauf von Leitungen dienen.

Akustische Leckortung
Bei der akustischen Leckortung kommen Spezialverstärker und Hochleistungsmikrofone zum Einsatz. Fließendes Wasser ist immer mit Geräuschen verbunden, die so einfach ausfindig gemacht werden können.

Thermografische Kamera
Dieses Instrument hilft bei der Dichtheitsprüfung und Leckortung, indem es durch Infrarotstrahlung über die Kamera Wärmebilder ausgibt. Dadurch werden Lecks, die sich beispielsweise in einer Heizungsanlage befinden, direkt auffindbar.

Einfärbung
Wie es der Name bereits verrät, werden bei dieser Methode Wasserverläufe mit fluoreszierenden Farben versetzt, um dadurch auf das Grundleck zustoßen.

Videoendoskopie
Die Durchsicht von Abflüssen, Rohren, Hohlräumen und Schächten sowie die Dichtheitsprüfung sind ausschlaggebend, um das Leck im Innenteil der Leitungen ausfindig zu machen. Eine kleine Kamera ermöglicht die Sicht in den Innenbereich.

Korrelation-Leckortung
Elektroakustische Entfernungsmessungen übernehmen hier die Dichtheitsprüfung und Leckortung. Auch damit kann der Ursprung des Schadens schneller aufgedeckt werden.

Erst wenn der Ursprung des Lecks entdeckt wurde, kann der Messexperte mit der Sanierung beginnen. Solange das Leck demnach nicht behoben wurde, können Schäden in ungeahnter Höhe entstehen.

Leckageortung

Wie läuft die Leckageortung durch den Fachexperten ab?

Grundsätzlich besteht die Leckageortung aus zwei wesentlichen Schritten:

  • Schadensaufnahme und Auswertung
  • Sanierungsmaßnahmen und Vermeidung von Folgeschäden

 

Es ist entscheidend, den Schaden im ersten Schritt zu begutachten und das Leck ausfindig zu machen. Dadurch können Folgeschäden vermieden und weitere Sanierungsmaßnahmen aufgenommen werden. Im Anschluss unterbreitet der Fachexperte ein Angebot zur Leckwartung. Dort bietet dieser meist eine Palette unterschiedlicher Dienstleistungen an, die im Regelfall störungsfrei und präzise sowie ohne Schäden und Risiken abgehalten werden. Ein Wasserschaden kann über ein Rohr, das Dach, die Heizungsanlage oder andere Umstände entstehen, wodurch es für einen Laien nicht sofort ersichtlich ist, woher der Schaden rührt. Ein Fachmann führt demnach mit genannten Methoden wie etwa einer Infrarotkamera oder Spurengas eine Leckortung und Dichtheitsprüfung durch und repariert diese im Anschluss.

Verwendet werden dafür in der Regel neue Technologien, die den Schaden in Wohnhäusern, aber auch in großen Unternehmungen, Wasserrohren und Pipelines orten. Herkömmliche Methoden wie das großflächige Ausheben von Leckstellen sind heute nicht mehr zeitgemäß. Ein kompetenter Fachbetrieb wird demnach mit Spezialanlagen hantieren, versteckte Leckagen orten und damit Folgeschäden vermeiden.

Bedrohte Bereiche können somit rasch ausfindig gemacht werden, noch bevor ein größerer Schaden entsteht. Nach der Schadensbegrenzung und den notwendigen Sanierungsmaßnahmen gibt die Fachkraft Auskunft über weitere Möglichkeiten zur Eindämmung von Folgeschäden.

Welche Vorteile ergeben sich aus der Leckageortung und Dichtheitsprüfung?

Mithilfe eines großen Technikspektrums können Lecks schneller gefunden und behandelt werden. Das hält auch die Kosten im Zaum. Es kommen vorwiegend zerstörungsfreie Analyse- und Messverfahren zum Einsatz, die Wände, Leitungen und Decken nicht beeinflussen. Sind Leckstellen verborgen und müssen Wände oder Fliesen abgetragen werden, wird dies vom Fachexperten störungsfrei durchgeführt.  Bei seriöser Angebotseinholung wird ein Festpreis vereinbart, der im Nachhinein nicht für ein böses Erwachsen sorgt. Zudem kommen ausgebildete Fachkräfte zum Einsatz, die den Schaden anschließend beheben.

Fortschrittliche 2-in-2-Messgeräte zur Leckortung

Es gibt bereits Messgeräte, die mit neuester Technologie ausgestattet sind und fortschrittliche Messungen zur Leckerkennung vornehmen. Sogenannte Korrelator können Lecks in Trinkwassernetzen oder Rohrleitungen aufspüren und zählen bereits zur Standardausrüstung messtechnischer Dienstleister. Das Messergerät funktioniert wie folgt:

Unter Druck tritt das Wasser aus. Dabei erzeugt es Ausströmgeräusche an beiden Richtungen in den Rohrleitungen. Hochsensible Sensoren werden an Ventilen oder Hydranten angebracht und detektieren diese Geräusche. Durch die Art der Wasserrohre, die Einfluss auf die Ausbreitung des Schalls haben, können mit den 2-in-1-Messgeräten bis zu 20 Rohrabschnitte in einem Stück über Funk direkt zum Korrelator übertragen werden. Die Leckageortung erfolgt daher innovativ und effizient. Eine solch professionelle Ortung spart dem Haushalt oder Betrieb in jedem Fall Kosten, da die Ortung mit Ultraschallmessgeräten, Korrelatoren oder Wasserstoff-Lecksuchgeräten genau diesen Suchprozess unterbindet und den Fehler direkt ausfindig macht.

Mit welchen Kriterien befasst sich die Leckageortung?

Die Leckageortung unterscheidet sich im sogenannten Vakuumverfahren und dem Überdruckverfahren. Auch diese Prüfungsmethode zählt zu den störungsfreien Methoden. Im großen Stil wird die Dichtheitsprüfung für den Nachweis der Dichtheit von Maschinen und Geräte und zur Ortung von Lecks verwendet. Je nach Anwendungsfall muss überprüft werden, welches Verfahren sich idealerweise eignet. Typische Einsatzgebiete der Dichtheitsprüfung sind:

  • Die Lecksuche, Dichtheitsprüfung an bereits installierten Systemen wie Rohrleitungen, Kühlanlagen, Speicher.
  • Die Dichtheitsprüfung von Systemen und Komponenten aus Serienproduktion wie Heizkörper, Bremsleitungen.

Welche Verfahren verfolgt die Leckageortung?

Werker Wasserbadprüfung, Blasentest

Eine der ältesten und am weitesten verbreiteten Techniken der Leckageortung aus dem Bereich der Serienproduktion ist die Werker Wasserbadprüfung. Diese Methode wird auch als Fahrradschlauch-Methode bezeichnet. Bei diesem Nachweisverfahren wird im ersten Schritt das zu überprüfende Teil abgedichtet, dann mit Druck behandelt und in ein Wasserbecken getaucht. Sollte ein Leck vorhanden sein, kommt es zur Bildung von Bläschen. Diese Luftblasen werden vom Prüfer lokalisiert und nach dem Leck wird gesucht. Auch heute ist diese Art der Fehlerlokalisierung ein großer Benefit in den Prüfverfahren. Allerdings entscheidet bei diesem Verfahren immer noch der Prüfer darüber, ob das Objekt dich oder undicht ist und nicht etwa ein Messgerät, das einen bestimmten Wert auswirft. Es kommt daher speziell auf die Fähigkeit zur Fehlererkennung des Prüfers an. Alle 30 Sekunden muss ein Luftbläschen mit einem bestimmten Volumen auftauchen, um ein Leck zu deuten. In der Praxis erkennt ein Prüfer jedoch in der Regel erst ab einem höheren Volumen, ob es sich um ein Leck handelt oder nicht, wodurch kleine Fehler oftmals unerkannt bleiben. Außerdem muss das zu überprüfende Gerät nach dem Test trocknen und kann daher nicht sofort in den Betrieb eingesetzt werden.

Ultraschallsensor zur Wasserbadprüfung

Wird das Leck mittels Ultraschall-Gasblasen ausfindig gemacht, übernimmt die Überprüfung ein Ultraschallsystem. Dieses geht den auftretenden Luftblasen nach, jedoch mit sensitiven Ultraschallwellen, die messbare Ergebnisse zeigen. Von der Auswertung der Dauer des Ultraschalls zwischen Sender und Empfänger bis hin zu den Blasen des Lecks können Feinheiten lokalisiert und aufgegriffen werden. Somit zählt auch dieses Verfahren zu einem der wenigen automatisierten Dichtheitsprüfungen.

Differenzdruckprüfung

Wenn eine Differenzdruckprüfung vorgenommen, werden das zu überprüfende Teil und ein Referenzmodell mit Druck behandelt. Es folgt eine kurze Wartezeit und im Anschluss wird das Gerät vom Druckluftanschluss getrennt. Es folgt die Messung und das daraus resultierende Ergebnis wird als Differenzwert zwischen dem Referenzmodell und dem überprüften Teil herangezogen. Somit kann eine exakte Unterscheidung der beiden Teile ausfindig gemacht werden und das Leck wird schneller gefunden. Diese Prüfmethode zur Dichtheitsprüfung ist eine der kostengünstigeren Varianten und in der Praxis weit verbreitet.

Tüv geprüft Welche Vorteile und Nachteile ergibt die Leckageortung?

Je nach angewandter Methode werden unterschiedliche Vor- und Nachteile tragend:

Nachteile
Die Abhängigkeit vom Volumen ist eines der häufigsten Nachteile der Leckageortung. Dasselbe Leck kann bei unterschiedlichen Volumen auch unterschiedliche Druckveränderungen verursachen. Ein kleines Volumen und ein kleines Leck bewirken eine größere Differenz des Drucks als ein kleines Leck bei einem großen Volumen.
Ebenso spielt die Temperatur eine Rolle. Veränderungen dieser können ebenfalls zu Druckänderungen des Volumens führen. Steigt die Temperatur, kann diese auch zu einem Anstieg des Drucks führen, auch wenn kein Leck vorhanden ist. Fällt die Temperatur, kann auch der Druck abfallen, selbst wenn kein Leck auffindbar ist.

Vorteile
Die Vorteile der Dichtheitsprüfung liegen vor allem in den geringen Anschaffungskosten und den vergleichsweise geringen Betriebskosten. Ist das Volumen klein, kann das Leck außerdem präzise und schnell ausfindig gemacht werden.

Sind die Leckageortung und Dichtheitsprüfung praxistauglich?

Sowohl die Leckortung als auch die Dichtheitsprüfung sind der Praxis unverzichtbar. Sobald ein Leck auftritt, kann diese nur mit fachgerechten Methoden im Ursprung behandelt werden. Das spart in Summe Kosten, Mühe und Zeit.

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