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Prüfdienst ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel

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Wer darf nach DGUV prüfen?

Prüfdienst ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel – Da hierbei die Betriebssicherheit auf dem Spiel steht, ist es unbedingt erforderlich, dass hochqualifizierte Fachkräfte diese Prüfung durchführen. Das muss eine Elektrofachkraft sein, die nach den TRBS 1203 (Technischen Regeln für Betriebssicherheit) befähigte Kraft ist. Zur Prüfung müssen die vorgeschriebenen Prüf- und Messgeräte eingesetzt werden. Des Weiteren ist diese „befähigte Person“ im § 2 Abs. 6 der BetrSichV (Betriebssicherheitsverordnung) näher definiert.

Pruefdienst ortsveraenderliche Betriebsmittel

Was ist eine „befähigte Person“?

Dabei handelt es sich um eine Person, die eine elektrotechnische Berufsausbildung erfolgreichen abgeschlossen hat. Ein entsprechendes Studium qualifiziert ebenfalls dafür. Darüber hinaus muss die betreffende Fachkraft über mindestens ein Jahr Berufspraxis im Bereich der Prüfung elektrischer Anlagen, Geräte und Maschinen nachweisen können. Diese Praxis muss zeitnah zur Ausbildung erlangt worden sein. Die befähigte Person muss einwandfrei nachweisen können, über das nötige Know-how zur Prüfung überwachungsbedürftiger Arbeitsmittel und Anlagen und der diesbezüglichen Normen, Standards, Regeln, Vorschriften, Gesetze, etc. zu verfügen. Es ist zudem unerlässlich, dass die befähigte Person in regelmäßigen Abständen Weiterbildungen in diesem bestimmten Bereich besucht, um immer auf dem letzten Wissensstand zu sein. Dies muss ebenfalls nachgewiesen werden können.

Prüfdienst ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel- Ist die DGUV Prüfung verpflichtend?

Der Gesetzgeber hat sich aufgrund der steigenden Unfallzahlen durch defekte elektrische Anlagen, Maschinen und Arbeitsmittel zusammen mit den Berufsgenossenschaften, dem Dachverband der elektrotechnischen Berufe sowie den deutschen Versicherungsgesellschaften entschlossen, dem entgegenzuwirken. Das Resultat ist die gesetzliche Verpflichtung zur Elektrogeräteprüfung nach der DGUV V3. Die Größe des Betriebes sowie die Anzahl der Mitarbeiter spielt dabei keinerlei Rolle. Die Art der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel sowie die regelmäßigen Abstände der Prüfung hängen vom Firmengegenstand, der Branche, der örtlichen Gegebenheiten sowie der Anzahl und Positionierung der Geräte ab. Darüber hinaus ist der Mitarbeiterschutz (Personenschutz) im § 26 BetrSichV näher definiert.

Muenchen

Wie sieht die DGUV Vorschrift 3 Prüfung ortsveränderlichen elektrischen Arbeitsmitteln konkret aus?

Die DGUV V3 Prüfung stellt im Prinzip eine Präventivmaßnahme dar, die in regelmäßigen Intervallen nach genauen Vorgaben durchzuführen ist. Die frühere BGV A3 wurde aufgrund des Zusammenschlusses der Berufsgenossenschaften, des Deutschen Dachverbands der Elektrotechniker, Elektroniker und Informationstechniker (VDE), und der deutschen Versicherungsgesellschaften in DGUV V 3 geändert. Der E-Check nach der DGUV V3 verringerte die hohe Anzahl an Betriebsunfällen durch schadhafte Elektrogeräte- und -anlagen signifikant. Der Gesetzgeber hat durch die Involvierung aller betroffenen Parteien ein sehr wirkungsvolles und effizientes Präventivinstrument geschaffen.

Was ist der Kerninhalt der DGUV V3 Prüfung?

Die Sicherheit des Betriebes und aller darin befindlichen Personen, einschließlich der Kunden, Besucher oder Lieferanten ist die oberste Priorität dieser Vorschrift. Durch den sicheren Betrieb der elektrischen Geräte, Maschinen und Anlagen wird gewährleistet, dass vorhersehbare Risiken und Gefahren ausgeschlossen werden können und die Qualität durch den durchgängigen Betrieb erhalten bleibt. Der starke Rückgang der Unfallzahlen spricht eine deutliche Sprache und beweist eindrucksvoll die Sinnhaftigkeit dieser Vorschrift. Der § 5 der DGUV Vorschrift 3 regelt sowohl die Prüfpflicht als auch den Verantwortungsbereich. Die Basis zur Festlegung der wiederkehrenden Prüfabstände bildet die sogenannte Gefährdungsbeurteilung. Dafür sind das Alter, die Anzahl, die Handhabung, die Häufigkeit und Art der Verwendung des jeweiligen elektrischen Arbeitsmittels, der Anlage oder Maschine ausschlaggebend. Selbstverständlich regelt die DGUV Vorschrift 3 auch, wer, wann, wo und wie zu prüfen hat.

Prüfdienst ortsveränderliche Betriebsmittel – Worin besteht der Unterschied zwischen Betriebsmittel und Arbeitsmittel?

Im Prinzip sind Betriebs- und Arbeitsmittel dasselbe. Dabei handelt es sich um technische Hilfsmittel, die über einen elektrischen Antrieb zum Verrichten betrieblicher Arbeiten verfügen. Darüber hinaus wird zwischen ortsfesten und ortsveränderlichen Betriebsmitteln verifiziert. Arbeitsmittel, die einem häufigen Ortswechsel unterliegen, weisen eindeutig höhere Gebrauchs- und Verschleißspuren auf als jene, die fix montiert sind: Betriebsmittel, die über 23 kg wiegen zählen zu den ortsfesten Arbeitsmitteln, da sie nicht so leicht bewegt werden können. Das Bau- sowie Baunebengewerbe arbeiten fast ausschließlich mit ortsveränderlichen Betriebsmitteln. Diese sind teuer und müssen daher so effizient wie möglich eingesetzt werden. Das Transportieren birgt viele Risiken und Gefahren. Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel im Baugewerbe ist daher besonders wichtig. Natürlich verfügen nicht alle Mitarbeiter über dieselbe Ausbildung oder Übung im Umgang mit den jeweiligen Arbeitsmitteln.

Im hektischen Baustellenbetrieb herrscht natürlich auch nicht immer die gebotene Sorgfalt. Die Anzahl der in Verwendung befindlichen elektrischen Betriebsmittel sowie die Art auf einer Baustelle variieren sehr stark. Der ständige Orts- und Betriebswechsel hinterlässt unweigerlich Spuren, die der Sicherheit nicht gerade förderlich sind. Die DGUV V3 Prüfung bzw. VDE Prüfung tragen daher entscheidend dazu bei, dass Kurzschlüsse oder Kabelbrände im Baustellenbereich so gut wie ausgeschlossen werden können.

Prüfdienst ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel – Was genau wird bei der DGUV V3 geprüft?

Da es fast unmöglich ist, im Normalbetrieb die vorgesehenen, immer wiederkehrenden Prüfungen nach der DGUV V3 durchzuführen, muss entweder eine eigene interne befähigte Person dafür benannt und abgestellt werden oder ein externer Prüfdienst damit beauftragt werden. Somit wird der Sorgfaltspflicht nachgegangen und der normale betriebliche Alltag kann störungsfrei weiterlaufen.

  • Die Sichtprüfung der elektrischen Betriebsmittel,
  • Die Funktionsüberprüfung,
  • Das Messen aller Ströme, Widerstände und Spannungen,
  • Die Differenzen zu den Referenzwerten im Vergleich,
  • Der gerichtsfeste Prüfbericht,
  • Das Anbringen der Plakette,
  • Das Datum der aktuellen Überprüfung,
  • Die Bestandsnummer sowie Beschreibung des Arbeitsmittels,
  • Behinderungen, Schäden, Mängel, etc.
  • Angeordnete Maßnahmen sowie Fristen zur Mängelbehebung,
  • der Termin der folgenden Prüfung sowie
  • die Unterschrift des Prüfers.

Prüfdienst ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel – Die äußere Überprüfung nach der DGUV Vorschrift 3 soll Mängel und Defekte schon im Vorfeld aufdecken, sodass es zu keinen größeren Problemen kommen kann. Betriebsstillstände sollen auf alle Fälle vermieden werden. Kurzschlüsse sowie Kabelbrände sind häufig das Resultat von Dellen, schadhaften Isolierungen, wenn diese nicht rechtzeitig entdeckt und beseitigt werden. Die Elektrogeräteprüfung garantiert Funktionalität der Betriebsmittel. Der reibungslose Probedurchgang stellt sicher, dass das Arbeiten mit den jeweiligen Betriebsmitteln sicher ist. Die Messprüfung nach der DGUV Vorschrift 3 schützt vor der Überhitzung. Der Prüfbericht stellt sicher, dass der Unternehmer bzw. Betreiber seiner Verpflichtung ordnungsgemäß nachgekommen ist.

Elektrischen Arbeitsmittel, Maschinen und Anlagen müssen ohne Unterbrechungen und Geräusch-, Rauch- oder Funkenentwicklung arbeiten können. Die bei der anschließenden Messung erhaltenen Werte für Widerstände, Spannungen und Ströme werden mit den gespeicherten Referenzwerten abgeglichen. Die Dokumentation im Prüfprotokoll stellt den nächsten Schritt der Prüfung dar. Die Überprüfung der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen bildet einen zentralen Abschnitt der Prüfung nach der DGUV V3 dar. Schutzschalter müssen im Notfall einrasten, Not-Aus-Tasten, Notfallbügel, Rangierbereiche müssen frei bleiben und nutzbar sein, etc. Ist die Prüfung erfolgreich verlaufen, wird die Prüfplakette am Arbeitsmittel angebracht und das Prüfprotokoll vom Prüfer unterschrieben.

Das Protokoll über die DGUV V3 Prüfung muss gerichtssicher sein. Der Prüfer haftet mit seiner Unterschrift für die Vollständigkeit und Richtigkeit seiner Angaben. Eine Warnplakette zeigt an, dass mit den jeweiligen Betriebsmitteln etwas nicht stimmt und eine Nachbesserung mit Angabe einer Frist vom Prüfer gefordert wurde. Werden die Maßnahmen fristgerecht durchgeführt und die neuerliche Prüfung ist in Ordnung, wird nach der durchgeführten Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel bzw. DGUV Prüfung eine Prüfplakette angebracht.

Pruefdienst ortsveraenderliche Betriebsmittel

Welche Regelwerke kommen bei der DGUV V3 zur Anwendung?

Die TRBS 1203 (Technischen Regeln der Betriebssicherheit) nehmen neben der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), dem Produktsicherheitsgesetz, dem Arbeitsschutzgesetz sowie der Arbeitsstättenverordnung eine besondere Stellung bei der VDE Prüfung ein. Die VdS Prüfung (SK 3602 Feuerschutzklausel-Prüfung) stellt den Brandschutz in den Mittelpunkt.

Welche Vorteile bietet diese wiederkehrende Prüfung?

Die DGUV V3 Prüfung verhindert Unfälle und Btriebsunterbrechnungen schon im Vorfeld. Der E-Check verhindert das Anfallen hoher Kosten durch Kurzschlüsse oder Kabelbrände. Die DGUV Vorschrift 3 sorgt dafür, dass weniger Neugeräte angeschafft werden müssen. Die DGU Vorschrift 3 führt dazu, dass weniger teure Reparaturen notwendig sind. Darüber hinaus stellt die DGUV V3 Prüfung sicher, dass Reparaturen auch ordnungsgemäß durchgeführt wurden.

✅ Was sind ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel?

Unter ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln versteht man alle Geräte, die während des Betriebes einfach bewegt oder an einen anderen Platz gebracht werden können. Dazu gehören typischerweise Haushaltsgeräte, Verlängerungsleitungen, Elektrowerkzeuge, Geräteanschlussleitungen, …

✅ Was kostet eine Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel bei E+Service+Check GmbH?

Die Kosten für eine Prüfung ortsveränderlicher Betriebsmittel variieren je nach Anzahl pro Standort. Unsere Preisstaffelung beginnt bei 2,80€ pro Betriebsmittel und 12,00€ pro Stromkreis. Falls Sie noch Fragen zu den Preisen haben, oder ein Angebot wünschen können Sie uns hier kontaktieren, oder Sie rufen unsere Kundenberater unter: Tel. 034462-6962-0 an.

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Ja, mit über 250 Mitarbeitern und 3000 Kunden betreiben wir ein flächendeckendes Netz über Deutschland. Egal wo und wie viele Betriebsmittel Sie haben, für uns ist kein Auftrag zu klein, oder zu groß. Wir prüfen aktuell monatlich über 400.000 Betriebsmittel und Anlagen. Hier können Sie mit uns in Kontakt treten.

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