Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel in Siegen

Pflichten für Unternehmer aus der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel in Siegen

Welcher Unterschied besteht zwischen ortsfesten und ortsveränderlichen Betriebsmitteln

Ortsfeste elektrische Betriebsmittel haben eine Masse von mindestens 18 Kilo. Sie sind fest mit der Umgebung verankert und haben keine Vorrichtung zum Tragen.
Dagegen können ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel während ihres Betriebs ohne Aufwand bewegt werden. Sie lassen sich auch dann an einen anderen Standort verlagern, wenn sie weiterhin mit dem Stromkreislauf verbunden bleiben. Ortsveränderliche elektrische Betriebsmittel sind zum Beispiel Kaffeemaschinen und Wasserkocher oder Drucker und Notebooks oder Verlängerungskabel.

Welche Schutzklassen gibt es bei der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel Siegen ?

In die Elektroprüfung in Siegen werden drei Schutzklassen einbezogen.

Schutzklasse I: für Betriebsmittel mit Schutzleiter. Er ist mit einem Schutzkontakt verbunden, der den Strom ableitet. Zu erkennen ist der Schutzleiter an einer grün-gelb eingefärbten Isolierung.
Schutzklasse II: Betriebsmittel mit einer doppelten Isolierung. Eine derart verstärkte Isolierung kann verhindern, dass Strom fließt zwischen den stromführenden Teilen und den Teilen, die von außen berührt werden können.
Schutzklasse III: Betriebsmittel mit Kleinspannung. Das sind Spannungen von maximal 25 V beim Wechselstrom und bei Gleichstrom maximal 60 V. Gesundheitliche Schäden zieht ein Kontakt nicht nach sich.

Wie verläuft eine Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel in Siegen?

Bei der Elektroprüfung in Siegen wird in verschiedenen Schritten nach einer festgelegten Reihenfolge vorgegangen. Bei der Besichtigung des Betriebsmittels werden bis zu 80 Prozent der Fehler identifiziert. Zum Beispiel sind das:

• Schäden am Gehäuse
• Schadhafte Stellen an der Isolierung
• Knicke und Brüche in Kabeln oder Leitungen
• Gelöste Klemmstellen

Beim Messen stehen der elektrische Widerstand und die Stromstärke im Fokus. Beide Größen werden jeweils für die Schutzklasse vorgegeben, in die das Gerät eingeordnet ist. Beim Erproben der Funktion und der Sicherheit des elektrischen Betriebsmittels stehen neben den mechanischen Fehlern auch betriebsbedingte Fehler im Fokus.
Bei der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel in Siegen folgt eine Bewertung der Resultate und eine Dokumentation. Abgeschlossen wird der gesamte Vorgang durch eine Empfehlung von Maßnahmen, die sich aus den Resultaten ergeben könnten.

Wer führt die DGUV V3 Prüfung in Siegen durch?

Für die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel in Siegen kommt eine Elektrofachkraft infrage. Unterstützung in einem eingeschränkten Maß darf von einer Person kommen, die eine elektrotechnische Unterweisung absolviert hat. Als Bedingung für eine Elektroprüfung in Siegen gilt darüber hinaus eine elektrotechnische Fachausbildung und eine Berufserfahrung von mindestens einem Jahr. Für das nötige aktuelle Wissen, etwa über neue gesetzliche Vorschriften, sorgt eine berufliche Tätigkeit in dem Bereich. Die fachliche Verantwortung liegt beim Prüfer. Er bestimmt, wie die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel in Siegen hinsichtlich Umfangs durchgeführt wird. Er wählt auch die Geräte aus. Wenn er sich vor Ort nicht auskennt, muss der Unternehmer ihn zuerst einweisen.

Gibt es eine Dokumentation der Resultate der DGUV V3 Prüfung in Siegen?

Ja. Die Vorgaben für die Dokumentation der Elektroprüfung in Siegen sind streng. Kommt es zu einem Schaden auf, dient sie als Nachweis.