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Welche Arten von Betriebsmittel gibt es?

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Betriebsmittel sind Objekte oder Rechte, die zur Herstellung von Produkten verwendet werden. Sie dienen zur Steuerung eines Gebäudes, Systems, Fahrzeugs oder einer Einrichtung. Sie können direkt oder indirekt in den Arbeitsprozess involviert sein, treten jedoch nicht als Objekte, Substanzen oder Rechte in das Endprodukt ein. Die Begriffe „Betriebsmittel“ und „Arbeitsausrüstung“ werden häufig synonym verwendet, während „Betriebsmittel“ für die Produktion verwendet werden, kommt die „Arbeitsausrüstung“ in administrativen Geschäftsbereichen häufiger vor.

Betriebsmittel umfassen:

  • Maschinen
  • Werkzeuge
  • Geräte und andere Arbeitsmittel.

Welche Betriebsmittel das jeweilige Unternehmen für die Produktion benötigt, hängt von der Branche und dem hergestellten Produkt ab. Es gibt auch Ressourcen für die Elektro- / Informationstechnologie. Eine Vielzahl von Objekten, Geräten oder Gegenständen wird als Ausrüstung oder Betriebsmittel bezeichnet. So können Grundstücke und Gebäude sowie Transport- und Fördersystemen, Büro- und Gewerbeausrüstungen sowie Mess- und Prüfgeräte betrieblichen Ressourcen zugeordnet werden. Sogar Ressourcen wie Patente gehören zu den Betriebsmitteln.

Gemeinsame Nutzung von Betriebsmitteln

Im Allgemeinen werden Betriebsmittel unterteilt in:

  • elektrische Geräte zur Erzeugung, Umwandlung, Übertragung und Verteilung elektrischer Energie und
  • andere Geräte.

Elektrische Geräte sind mit potenziellen Gefahren behaftet. Dass mit der Arbeit mit solchen Geräten verbundene Risiko hängt vom Zustand und der regelmäßigen Wartung der Geräte ab. Eine professionell durchgeführte Prüfung ortsveränderliche Geräte erfordert spezielle Kenntnisse eines Spezialisten, der elektrische ortsveränderliche Geräte in seinen Arbeitsprozess integriert. Risiken können reduziert werden, wenn Spezialisten die entsprechenden Aufgaben ausführen.

Jeder, der elektrischen ortsveränderlichen Geräte betreibt, muss sich daran erinnern, dass keine Brand- oder Explosionsgefahr bestehen darf. Wenn brennbare Stoffe oder brennbare Flüssigkeiten zur Herstellung verwendet werden, müssen sie in dafür vorgesehenen Behältern abgefüllt, gelagert und auch darin transportiert werden.

Elektrische Prüfung für ortsveränderliche Betriebsmittel gemäß DGUV V3

Nach der DGUV Vorschrift 3 (§ 5 Abs. 1) muss der Arbeitgeber oder Unternehmer die elektrischen Anlagen und Ausrüstungen auf ihren ordnungsgemäßen Zustand prüfen.

Hinweis: Elektrische Systeme bestehen aus elektrischen Geräten.

In Abschnitt 2 der DGUV V3 wird erläutert, was unter dem Begriff „elektrische Ausrüstung“ zu verstehen ist:

„Elektrische Geräte […] sind alle Objekte, die ganz oder teilweise dazu dienen, […] elektrische Energie zu liefern oder […] Informationen zu übertragen, zu verteilen und zu verarbeiten. Schutzvorrichtungen und Zubehör werden mit elektrischen Geräten gleichgesetzt, wenn diese Anforderungen die elektrische Sicherheit betreffen. Elektrische Systeme werden durch Kombination elektrischer Geräte gebildet. „

Es gibt einen Unterschied zwischen stationären und tragbaren elektrischen Geräten. Stationäre elektrische Geräte gelten als ortsgebunden, wenn sie keine Stützvorrichtung haben und deren Masse so groß ist, dass sie nicht leicht bewegt werden können. Dies gilt auch für elektrische Geräte, die vorübergehend über bewegliche Patchkabel befestigt und betrieben werden. Bewegliche elektrische ortsveränderliche Geräte zeichnen sich dadurch aus, dass sie während des Betriebs bewegt oder leicht von einem Ort zum anderen bewegt werden können, während sie an einen Stromkreis angeschlossen sind.

Betriebsmittel dguv v3

Stationäre elektrische Systeme und Betriebsmittel

Für stationäre elektrische Systeme und Geräte müssen mindestens die folgenden wiederholten Prüfungen durchgeführt werden (siehe Anweisungen zur Umsetzung der DGUV V3 (DA) -Regel: DA – § 5, Absatz 1, Nr. 2; Tabelle 1A):

In Übereinstimmung mit der DGUV V3 ist die Geräteprüfung für elektrische ortsveränderliche Geräte gemäß DGUV-V3 in Deutschland obligatorisch und mittlerweile ein wesentlicher Bestandteil des Sicherheitskonzepts der meisten Unternehmen. Viele kennen sie noch als elektronische Prüfung oder BGVA3 Prüfung. Sei es eine Kaffeemaschine, ein Monitor oder eine Handbohrmaschine – grob gesagt sollte alles, was einen Stecker hat, überprüft werden.

Welche elektrischen stationären oder ortsveränderlichen Betriebsmittel sollten nach DGUV V3 überprüft werden?

Gemäß § 2 Abs. 1 der Vorschrift 3 der DGUV sind „elektrische Geräte im Sinne der Notfallverhütungsvorschriften alle Gegenstände, die ganz oder teilweise zur Versorgung mit elektrischer Energie verwendet werden. Das sind Gegenstände zur Erzeugung, Übertragung, Verteilung, Speicherung, Messung, Transformation und Verbrauch oder ortsveränderliche Geräte für die Übertragung, Verteilung und Verarbeitung von Informationen (z. B. Telekommunikations- und Informationstechnologieobjekte). „“

Es gibt normalerweise vier Kategorien:

  • Mobile elektrische Ausrüstung
  • Stationäre elektrische Ausrüstung
  • Elektrische Systeme
  • Elektromaschinen

Ortsveränderliche elektrische Ausrüstung nach DGUV V3

Tragbare elektrische Geräte umfassen elektronische Instrumente, die ohne großen Aufwand einen anderen Ort gebracht werden können. Einfach ausgedrückt sind alle elektronischen Geräte mit Steckverbindern, die nicht installiert sind und nicht mehr als 23 kg wiegen, tragbare Geräte.

Beispiele für tragbare Geräte:

  • Büroausstattung: Computer, Monitore, Drucker, Stehlampen
  • Elektrowerkzeuge und -maschinen: Bohrer, Stichsägen, Kabeltrommeln
  • Haushaltsgeräte: Staubsauger, Kaffeemaschinen, Wasserkocher

Betriebsmittel monitor      bgva3_pruefung_elektrische_geraete_kabeltrommel

Vorschrift 3 der DGUV (ehemals BGV A3) regelt die Prüfung elektrischer Geräte

Es gibt viele Gesetze, Vorschriften und Standards, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Ein wichtiger Aspekt hierbei ist die Prüfung elektrischer Geräte gemäß Vorschrift 3 der DGUV. Sie soll Unfälle verhindern und trat am 1. April 1979 in Kraft, ursprünglich unter den Namen VBG 4 und BGV A3. Inhaltlich hat sich auch nach der Umbenennung in DGUV, Vorschrift 3, nichts geändert. Gemäß § 3 der Vorschrift 3 der DGUV ist jedes Unternehmen verpflichtet, eine Sicherheitsprüfung durchzuführen. Die Kriterien, Verfahren und Bedingungen für die Prüfung elektrischer Geräte sind in Normen und Regeln klar geregelt und sollen Mitarbeiter, Kunden und das Unternehmen selbst vor Schäden schützen.

Elektrische Systeme und Geräte sollten auf elektrische Sicherheit geprüft und entsprechend gekennzeichnet werden – und die Prüfung sollte dokumentiert werden. Die Regeln für die Prüfung elektrischer Geräte sind in den VDE-Normen festgelegt. Sie wurden von Berufsverbänden und Unfallversicherungsagenturen formuliert und veröffentlicht. Zur Definition der Regeln wurden die sogenannten VDE Prüfungen verwendet. Gemäß Regel 3 der DGUV müssen Arbeitgeber elektrische Geräte regelmäßig überprüfen. Nur so kann festgestellt werden, ob die elektrischen Geräte, Maschinen und Anlagen des Unternehmens gemäß den geltenden Bestimmungen der DGUV-Verordnung 3, der Berufsverbände und der Sicherheitsbestimmungen in gutem Zustand sind.

Vorschrift 3 der DGUV bestimmt, wer überprüfen kann

Gemäß Regel 3 der DGUV dürfen elektrische Prüfungen nur von einem qualifizierten Elektriker gemäß den technischen Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb (TRBS 1203) durchgeführt werden. Ein qualifizierter Spezialist muss eine elektrische Ausbildung oder einen entsprechenden Abschluss absolvieren. Abgeschlossenes Training allein reicht nicht aus. Relevante Berufserfahrung in Prüfungen gemäß Regel 3 der DGUV sollte kurz nach Abschluss des Studiums gesammelt werden. Darüber hinaus sind einschlägige Kenntnisse des Standes der Technik sowie Normen und Regeln erforderlich. Tester müssen dieses Wissen durch regelmäßige Aus- und Weiterbildung aktualisieren.

Betriebsmittel – Prüfarbeiten und Fristen gemäß Regel 3 der DGUV

Gemäß Vorschrift 3 der DGUV müssen elektrische Geräte in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Dies sollte auch vor dem ersten Start elektrischer Geräte, Maschinen und Anlagen erfolgen. Tests gemäß Regel 3 der DGUV sind auch nach dem Austausch oder der Reparatur vor dem Neustart durchzuführen. So können eventuell auftretende Mängel und Gefahren rechtzeitig erkannt und beseitigt werden. Nach einer erfolgreichen Überprüfung verfügt der Arbeitgeber auch über ein gesetzlich geschütztes Dokument, das bestätigt, dass es gemäß den Regeln von Regel 3 der DGUV überprüft wurde.

Was ist der Gerätetest nach DIN VDE 0701-0702?

Sicherheitsregeln wurden verabschiedet, um einen wirksamen Schutz von Personen und Sachwerten zu gewährleisten. Unfälle und Schäden sollten durch Vorschriften der VDE verhindert werden. Die Bestimmungen sind in den einschlägigen Rechtsvorschriften oder Gesetzen zu den allgemein geltenden Rechtsvorschriften aufgeführt, die die erforderlichen Sicherheitsregeln für tragbare elektrische Geräte und elektrische Systeme festlegen. Zusätzlich zu den Implementierungsregeln werden die erforderlichen messtechnischen Überprüfungen mit zu erstellenden Testberichten festgelegt. Praktiker erhalten ein Dokument mit einem Gerätetest nach DIN VDE 0701-0702, in dem alle Anforderungen für den Test elektrischer Geräte zusammengefasst sind. Die Prüfung des Gerätes nach DIN VDE 0701-0702 begründet die Verpflichtung zur Prüfung elektrischer Anlagen und Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel. Darüber hinaus bestimmt die obligatorische Prüfung nach DIN-VDE (elektrische Prüfung nach DGUV-Regel 3 (ehemals BGV A3-Prüfung)), welche Anforderungen eine qualifizierte Person nach den Sicherheitsvorschriften erfüllen muss.

Was sind die Grundnormen? Zu den Hauptnormen gehören Prüfgeräte nach DIN VDE 0701-0702, DIN-VDE 0100 „Prüfung stationärer elektrischer Anlagen und Anlagen“ und DIN-EN60204-1 „Prüfung an Maschinen, Anlagen und deren Anlagen.

Was ist beim Testen des Betriebsmittels nach DIN VDE 0701-0702 zu prüfen?

Die Prüfung des Gerätes nach DIN VDE 0701-0702 sieht vor, dass tragbare elektrische Geräte regelmäßig auf Gebrauchstauglichkeit überprüft werden. Tragbare elektrische Geräte umfassen Geräte, die während des Betriebs leicht von einem Ort zum anderen bewegt werden können. Dazu gehören nach einem Gerätetest nach DIN VDE 07 01-0702 beispielsweise Mikrowellenherde, Lötkolben, Mehrfachsteckdosen, Kopierer, Computer, Verlängerungskabel, Kartenleser, Monitore, Drucker, Handbohrer, Stehlampen, Tischlampen oder Laborgeräte.

Pruefung medizinischer Geraete

Wer ist für die Prüfung des Gerätes nach DIN VDE 0701-0702 verantwortlich?

Unternehmen müssen sich der Verpflichtung bewusst sein, Geräte nach DIN VDE 0701-0702 zu prüfen. Der Betreiber ist für die Prüfung des Gerätes nach DIN VDE 0701-0702 verantwortlich. Dies sollte sicherstellen, dass alle elektrischen Geräte in einwandfreiem Zustand und nicht gefährlich für Personen und Eigentum sind. Unternehmen können die Prüfung nach DIN VDE 0701-0702 an einen Drittanbieter übertragen. Darüber hinaus muss die Prüfung des Gerätes nach DIN VDE 0701-0702 von einem qualifizierten Fachmann durchgeführt werden.

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