Prüfprotokoll
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DGUV V3 Messgerät

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Welche Regelwerke regeln die Messgeräte?

Der Verband der deutschen Berufsgenossenschaften sowie der Verband der deutschen Elektrotechniker sind sowohl für die Normung als auch Gesetzgebung im technischen Bereich fachlich zuständig und verantwortlich. Sie erstellen Normen und wirken bei der Gesetzgebung maßgeblich mit. Messgeräte zur Prüfung müssen nach der DGUV Vorschrift 3 arbeiten und ausgelegt sein. Ein DGUV Vorschrift 3 Messgerät zur Elektroprüfung müssen sowohl ihrer eigenen Geräteprüfung standhalten als auch die Prüfung elektrischer Betriebsmittel zuverlässig durchführen können. Der E-Check sieht diverse Messungen bei der Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel, wie zum Beispiel den Isolationswiderstand, Ableitstrom, Ersatzableitstrom, Berührungsstrom, etc. vor.

DGUV V1 befasst sich mit der Prävention von Unfällen mit Elektrogeräten. DGUV V2 regelt die Arbeit von Fachkräften für Arbeitssicherheit und der Betriebsärzte. Die DGUV V3 beinhaltet die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel. Die wichtigste Norm, auf der die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel beruht, ist die DIN VDE 0701-0702.

Warum findet ein E-Check statt?

Eine VDE Prüfung dient dazu, dass die Geräte den Normen entsprechen und auch zweckgebunden verwendet werden. Die DGUV Prüfung stellt sicher, dass die Geräteprüfung ordnungsgemäß durchgeführt wird und die ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmittel auch funktionstüchtig und einwandfrei in Ordnung sind. Die Elektrogeräteprüfung sieht neben einer Sichtprüfung auch eine Funktionsprüfung vor. Das bedeutet, dass die Geräte nach der BGV A3 auch einen Probedurchlauf absolvieren müssen, um zu zeigen, dass sie einwandfrei funktionieren. Darüber hinaus werden Messungen nach den von der DGUV Vorschrift 3 vorgegebenen Parametern durchgeführt. Die DGUV V3 Prüfung gewährleistet die Betriebssicherheit. Schäden sollen bereits präventiv festgestellt und korrigiert werden.

Werden Fehler, Mängel oder Schäden durch ein DGUV Vorschrift 3 Messgerät festgestellt, werden diese ins Prüfprotokoll eingetragen. Darüber hinaus werden Fristen samt Maßnahmen zur Nachbesserung festgelegt und ebenfalls im Prüfprotokoll vermerkt. Die Elektrogeräteprüfung stellt so sicher, dass keine schadhaften Geräte in Verwendung sind. Die DGUV Prüfung sowie die VDE Prüfung gewährleisten somit das Leben aller Menschen im Betrieb. Dabei handelt es sich sowohl um Betriebe des Gewerbes, Handels als auch der Industrie. Die BGV A3 stellt sicher, dass auch im Büro, in den Labors, etc. alle elektrischen Geräte einwandfrei funktionieren. Ein Kabelbrand ist schnell passiert.

DGUV V3 Messgerät

DGUV Vorschrift 3 Messgerät und Prüfgerät, worin besteht der Unterschied?

Ein DGUV Vorschrift 3 Messgerät misst Werte und erfasst diese. Prüfgeräte erfassen Messwerte und gleichen diese mit den bereits gespeicherten Parametern ab. Darüber hinaus warnen Prüfgeräte, wenn Grenzwerte überschritten werden. Messgeräte verfügen im Vergleich zu Prüfgeräten über einen eingeschränkten Arbeitsbereich. Aber auch Messgeräte unterliegen einer regelmäßigen DGUV V3 Prüfung. Die Prüfung basiert auf den erhaltenen Messwerten. Daher müssen auch die Messgeräte 100%-ig zuverlässig arbeiten.

Was wird von den Messgeräten nach der DGUV Vorschrift 3 erfasst?

  1. Der Isolationswiderstand gehört zu den wichtigsten Parametern. Mit der DGUV V3 Prüfung wird sichergestellt, dass es zu keinen kapazitiven und induktiven Einflüssen kommt. Deswegen wird Gleichspannung verwendet.
  1. Ein weiterer wichtiger Parameter ist der Schutzleiterwiderstand.
  1. Darüber hinaus muss die Umgebungstemperatur gemessen werden.
  1. Die Schutzklasse 1 nach der DGUV V3 befasst sich mit ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln mit leitfähigen Gehäuseteilen. Diese stehen in der Regel mit dem Schutzleitsystem von Elektroinstallationen in Verbindung. Der Durchgang des Schutzleiters ist das um und auf. Die Leitungseinführungen sind dabei entscheidend.
  1. Betriebsmittel der Schutzklasse 2 stehen nach der DGUV Vorschrift 3 in keiner Verbindung zum Schutzleiter. Um das auszugleichen, ist die Isolierung verstärkt. Der Berührstrom muss unter 0,25 mA liegen, damit es zu keinen Verletzungen kommt. Deshalb wird in diesem Fall der Isolationswiderstand gemessen.
  1. Die Schutzklasse 3 arbeitet mit einer Gleichspannung von 120 V und Wechselspannung von 50 V. Bestehen höhere Spannungen, muss ein integrierter Schutztransformator vorhanden sein. Dessen Spannung ist ebenfalls regelmäßig zu messen.
  1. Der Ableitstrom darf nach der DGUV V3 10 mA nicht übersteigen.
  1. Der Berührstrom kann nach der DGUV Vorschrift 3 direkt oder indirekt zur Erde gemessen werden. Dieser darf 0,5 mA nicht übersteigen. Somit besteht keine Gefahr. Die Trennung in Ableitstrom, Ersatzableitstrom oder Berührstrom stellt sicher, dass es im Falle eines Defekts keine Verletzten gibt. Ein Paradebeispiel dafür ist die Trennung in Primär- und Sekundärwicklungen.

Welche Messgeräte kommen für die DGUV V3 Prüfung infrage?

Diese hochwertigen Präzisionsgeräte unterliegen den Vorgaben des VDE und des DGUV. Die DIN VDE 0701-0702, die DIN BDE 0751-1, die DIN VDE 0544-4 sowie die DGUV V3 kommen dabei zum Tragen. Darüber hinaus kommen auch Messadapter zum Einsatz. Die Messgeräte sind widerstandsfähig, robust und langlebig. Auch sie unterliegen der regelmäßigen DGUV V3 Prüfung. Dennoch müssen auch sie nachkalibriert und gewartet werden. Den Empfehlungen der jeweiligen Hersteller sollte dabei Folge geleistet werden.

Die Kalibrierung

DGUV Vorschrift 3 Messgeräte sind Hochpräzisionsgeräte und sind geeicht. Durch den ständigen Dauerbetrieb kann eine Kalibrierung notwendig werden. Das passiert dann, wenn die Ergebnisse nicht mehr eindeutig oder eigenartig sind. Die Wartung der Geräte nach der DGUV V3 ist einmal jährlich durchzuführen. Somit wird die hohe Präzision und Zuverlässigkeit garantiert.

DGUV V3 Messgerät

Welches DGUV Vorschrift 3 Messgerät darf verwendet werden?

Vor allem Multimeter und Stromzangen kommen am häufigsten zum Einsatz. Bei den Multimetern wird zwischen digitalen und analogen unterschieden. Natürlich stehen diese in unterschiedlichen Ausführungen zur Verfügung. Dies betrifft sowohl die Anzeige (Farbe) als auch die verschiedenen Funktionen. Universalgeräte mit vielseitigen Funktionen sind beliebt. Das spart Zeit und garantiert eine einfache Handhabung.

Die indirekte Messung mit der Stromzange macht die Trennung des Stromkreises nicht mehr erforderlich. Mit dem Multimeter können Widerstände, die Spannung, die Temperatur sowie die Stromstärke gemessen werden. Moderne Multimeter können Messungen sowohl bei Wechsel- als auch Gleichstrom durchführen. Analoge Multimeter sind einfach und robust, aber die ältere Generation dieser Art von Messgeräten. Der Grund, warum sie dennoch gerne benutzt werden, liegt darin, dass sie handlich, praktisch und gut ablesbar sind. Darüber hinaus unterliegen die Messwerte keinen Störfaktoren wie zum Beispiel elektromagnetischen Feldern. Die Stärke der digitalen neuen Generation liegt vor allem in der Vielseitigkeit. Sie benötigen jedoch einen Akku oder eine Batterie und sind anfällig für Störungen durch Magnetfelder. Stromzangen sind Sonderformen des Multimeters und erlauben die berührungslose Messung.

Multimeter sind die gängigsten DGUV Vorschrift 3 Messgeräte für die entsprechende Prüfung und Messung. Daher gibt es derzeit 350 Modelle auf dem Markt. Die Preise variieren für Profi-Geräte zwischen 1000 Euro und 2.000 Euro. Die Spannungsfestigkeit ist das wichtigste Kaufkriterium. Multimeter werden in die Kategorien

CAT.I – Kleinspannungen

CAT.II – Netzspannung (Haushaltsgeräte)

CAT III – Niederspannung (Gebäudeinstallationen, Verteiler, Elektroherd)

CAT IV – Hochspannung (Geräte mit 1000 Volt, Hauptverteiler)

Jedes Multimeter sollte über eine entsprechende Sicherung verfügen. Diese sollte bei Profi-Geräten in Form eines Lichtbogens gegeben sein. Das Trennvermögen muss bei 20 kA sowie 1.000 Volt liegen.

Fazit

Parameter und Messvorgaben sind dazu da, um sich orientieren zu können. Diese Werte stellen sicher, dass es zu keinen Unfällen kommt bzw. die Schäden im Ernstfall minimal bleiben. Daher kommt der Zuverlässigkeit der Messgeräte nach der DGUV Vorschrift 3 eine besondere Bedeutung zu. Diese Werte dürfen daher weder über- noch unterschritten werden. Die Messung nach Normen und Regelwerken stellt sicher, dass es zu keinen größeren Schäden oder Verletzungen kommt. Kontrollen und DGUV V3 Prüfungen nach der DGUV stellen sicher, dass das auch so bleibt.

Dabei handelt es sich um eine der wichtigsten Präventivmaßnahmen überhaupt. Die Betriebssicherheit wird somit schon im Vorfeld garantiert. Kam es zu einem Vorfall und die Prüfungen finden in kürzeren Abständen statt, muss das nicht automatisch immer so bleiben. Kommt es zu keinen neuen Vorfällen und die Messungen bleiben innerhalb der Norm, können die Intervalle auch wieder wie gewohnt stattfinden oder vielleicht sogar in längeren Intervallen durchgeführt werden. Die Messgeräte stellen sicher, dass der Betrieb gefahrlos möglich ist.

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